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The Morikami: Journey to Japan Without Leaving The Palm Beaches

Das Morikami: Eine Reise nach Japan ohne die Palm Beaches zu verlassen

von: Linnea Bailey

Lassen Sie sich bei einem Besuch des Morikami Museums und der Japanischen Gärten in Delray Beach inspirieren

Wollten Sie schon immer einmal die Gelassenheit eines Spaziergangs durch einen unberührten traditionellen japanischen Garten erleben? Wie wäre es mit der herzzerreißenden Aufregung einer Taiko-Trommelvorführung - oder dem Wunder einer spektakulären, groß angelegten Wandmalerei-Ausstellung? Suchen Sie nicht weiter als Delray Beach's gefeierte Morikami-Museum und japanische Gärtenein kulturelles Kleinod, das seinen Besuchern all das und noch viel mehr bietet. Mit ständig wechselnden Ausstellungen, Kursen und Sonderveranstaltungen gibt es in diesem gefeierten Wahrzeichen immer etwas Neues zu sehen. Hier sind fünf Gründe, warum ein Besuch im Morikami ganz oben auf Ihrer Liste stehen sollte:

Tree with flowers a at the Morikami Garden
Mit freundlicher Genehmigung von @masterwingcreative

 

1. Geschichte

Wussten Sie, dass Yamato ein alter Name für Japan ist? Die Yamato-Kolonie wurde in den frühen 1900er Jahren von einer Gruppe junger japanischer Pioniere gegründet, die in das Gebiet kamen, das wir heute als nördliches Boca Raton kennen, und war einst voller Hoffnung auf eine glänzende landwirtschaftliche Zukunft. Doch die landwirtschaftlichen Bemühungen der Kolonie erwiesen sich schließlich als erfolglos, und eine nach der anderen zogen fast alle Arbeiterfamilien weiter oder kehrten nach Japan zurück. Mitte der 1970er Jahre schenkte einer der verbliebenen, in die Jahre gekommenen Siedler - Sukeji "George" Morikami - sein Land dem Palm Beach County, um einen Park zu errichten, der das Erbe der Yamato-Kolonie bewahren sollte. Aus diesem Traum wurden das Morikami Museum und die Japanischen Gärten, die 1977 eröffnet wurden und derzeit ihr 45-jähriges Bestehen feiern. Heute ist das Morikami das einzige Museum in den USA, das sich der japanischen Lebenskultur widmet und dessen Gärten international als einige der schönsten außerhalb Japans anerkannt sind.

Lake at the Morikami Museum

 

2. Die Gärten

Im Morikami erwarten Sie mehr als 16 Hektar üppiger, makelloser japanischer Gärten. Die vom legendären internationalen Landschaftsarchitekten Hoichi Kurisu entworfenen Gärten des Morikami sind von traditionellen Gartenentwürfen und berühmten japanischen Gärten inspiriert. Unter dem Namen Roji-en: Garten der Tautropfen, führt der gewundene Pfad des Gartens die Besucher auf eine Reise durch sechs verschiedene Gartendesigns, die bis in die Heian-Periode im neunten Jahrhundert zurückreichen. Bei einem Spaziergang durch die Landschaftsstile der Geschichte erleben die Besucher alles, von Gärten, die mit dem Boot besichtigt werden können, bis hin zu solchen, die zu Fuß erkundet werden. Die Steingärten, die ursprünglich in buddhistischen Zen-Tempeln angelegt wurden, sind wunderschön kontemplativ, ebenso wie die beeindruckende Bonsai-Sammlung und der Morikami-Wasserfall, unter dem sich kolossale, farbenfrohe Koi-Fische versammeln, um das von den Besuchern eingeworfene Fischfutter zu fressen. Verpassen Sie nicht die Schildkröten, die sich auf der Schildkröteninsel Kameshima sonnen, die in der ostasiatischen Folklore für Langlebigkeit steht, oder Hotei, den im Garten ansässigen Glücksgott, dessen Anwesenheit in der Nähe der Yamato-kan-Brücke allen, die ihn sehen, Freude bringen soll.

Morikami garden

 

3. Das Museum und die Ausstellungen

Neben einer ständigen Sammlung historischer Artefakte aus dem ersten Jahrhundert nach Christus bis zur Gegenwart finden in den Galerien des Museums auch regelmäßig lebhafte Gastausstellungen japanischer Kunst und Artefakte statt. Das Museum hat spannende Pläne für künftige Ausstellungen einiger seiner ständigen Stücke, darunter solche, die die Geschichte seines Gründers und der Yamato-Kolonie erzählen. Und wer kann schon den Museumsshop vergessen? Mit seinem ständig wechselnden Sortiment an unverwechselbaren Souvenirs, entzückenden Kuriositäten, japanischen Snacks, Schmuck und Kleidung ist dies ein Geschäft, das man gesehen haben muss und in dem man einkaufen sollte.

Noi fish at the Morikami gardens
Mit freundlicher Genehmigung des Morikami-Museums und der Japanischen Gärten

 

4. Feste und Kurse

Das Morikami, das lange Zeit für seine aufsehenerregenden Festivals wie das Laternenfest, die Frühjahrs-Anime-Messe Hatsume und das Neujahrsfest Oshogatsu bekannt war, hat in den letzten Jahren die Kapazität seiner Sonderveranstaltungen reduziert. Aber das bedeutet nicht, dass der Spaß aufhört, ganz im Gegenteil. Mit gewagten und unvergesslichen Veranstaltungen sind die Events des Morikami so stark und fesselnd wie eh und je. Das Morikami bietet auch eine Fülle von fortlaufenden Kulturkursen für alle Altersgruppen an, z. B. Taiko-Trommeln, Sushi-Herstellung und Ikebana-Blumenbinden. Schüler können sich in die Kunst der japanischen Kalligrafie mit Kohletinte oder Sumi vertiefen und die Kunst des Kokedama erlernen, der japanischen Kunst, Pflanzen in einem mit Moos bedeckten Erdballen wachsen zu lassen. Bemerkenswert sind auch die lebendigen kulturellen Vorführungen wie die Klänge des japanischen Saiteninstruments Koto aus dem siebten Jahrhundert oder die Ruhe einer japanischen Teezeremonie im großen Theater des Museums.

Aerial view of the Morikami garden
Mit freundlicher Genehmigung des Morikami-Museums und der Japanischen Gärten

 

5. Küche

Das preisgekrönte Cornell Café des Morikami, das vom Food Network zu einem der drei besten Museumsrestaurants der Nation gewählt wurde, bietet eine köstliche panasiatische Speisekarte und ein luftiges Open-Air-Restaurant mit Panoramablick. Erfreuen Sie Ihre Sinne mit einer klassischen Bento-Box mit frischen Sushi-Rollen, Teriyaki-Hühnchen und Lachs und anderen schmackhaften Häppchen, und lassen Sie auf jeden Fall Platz für den Vanille-Crepe-Kuchen, ein delikates Dessert aus Schichten göttlicher Vanillecreme zwischen Schichten von leichtem und schmackhaftem Crêpe. Eine Reihe von Boba-Tee-Variationen, d. h. eisgekühlte, gesüßte Milchtees, stehen ebenfalls auf der Speisekarte, darunter Mango, Taro und süßer Mango-Grüntee. Apropos Tee: Das Morikami beherbergt das Seishin-an Tea House, ein Teehaus, in dem Besucher an kleinen Privatstunden teilnehmen können, um die japanische Sado-Methode zu erlernen, also den "Weg des Tees". Das uralte Ritual, das präzise Etikette und choreografierte Bewegungen beinhaltet, soll alle Sinne ansprechen und bei allen, die es erleben, ein heiteres Gefühl der Harmonie hervorrufen.

Morikami garden
Mit freundlicher Genehmigung des Morikami-Museums und der Japanischen Gärten

 

Sind Sie bereit, Ihren Besuch zu planen? Das Morikami Museum and Japanese Gardens befindet sich in der 4000 Morikami Park Road in Delray Beach. Geöffnet ist es von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr (montags und an Feiertagen geschlossen). Der Eintritt ist frei für Jahresmitglieder oder $15/Erwachsene, $13/Senioren und Militär, $11 College-Studenten, $9 Kinder (6-17 Jahre) und frei für Kinder unter 5 Jahren. Rufen Sie an unter (561) 495-0233 oder besuchen Sie www.morikami.org.

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Linnea Bailey

Linnea Bailey ist eine preisgekrönte Journalistin mit Sitz in West Palm Beach. Ihre freiberufliche Arbeit ist zu finden in Travel + Leisure, Southern Living, The Palm Beach Post, Florida Weekly, Modern LuxuryKunst&Kultur Magazin und mehr. Linnea reist gerne, verbringt Zeit mit ihrer Familie und erlebt alle Kunst- und Kulturangebote, die die Palm Beaches zu bieten haben. Sie finden sie auf Instagram @linneabaileymedia.

 

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